Von: "Franziska Blickle" <hello@franziska-blickle.com>
An: <_t.e.s.t_@beispiel.com>
Betreff: Die meistgestellte Frage zu MURAL...
...und meine 3 Tipps dazu.
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Für alle, die es noch kürzer brauchen (als es eh schon ist) gibts ab sofort ganz unten die Zusammenfassung "In a nutshell".

 *** FAQ ***

(Ihr fragt, ich antworte... Oder ich antworte auch mal ungefragt, wenn ich das Gefühl habe es nützt.)

"Was muss ich eigentlich meinen Teilnehmenden am Anfang auf dem MURAL Board zeigen und erklären?"


Zugegeben, ich führe keine Statistik. Ich bin trotzdem ziemlich sicher, dass das da oben die häufigste Frage ist, die ich in meinen MURAL Easy Start Workshops gestellt bekomme. 

Na gut, sagen wir sie ist gesichert unter den TOP 3.


Also warum nicht mal für alle beantworten, die sich das auch fragen? 

Bitte sehr! 🤗

Hier kommen meine TOP 3 Tipps dazu:



1. Deine Teilnehmenden müssen in MURAL auf keinen Fall alles wissen und können, was du kannst. ☝🏼


Stell es dir so vor: 

In deinem eigenen Zuhause solltest du wissen, wo der Sicherungskasten ist und wie man im Notfall den Hauptwasserhahn 🚰  abdreht. Das muss aber nicht jeder wissen, der dich besuchen kommt. 

Wo die Toilette ist und der Lichtschalter ist wiederum eine Info, die sicher alle gut brauchen können. 


Auf MURAL bezogen: 

Teilnehmende müssen nicht beim ersten Nutzen alle Tastenkürzel beherrschen oder wissen, wie man weitere Farben zur Palette hinzufügt. 🎨

Dass beim Doppelklick ein Sticky eingefügt wird und wie ich rein- und rauszoomen kann, sollte aber erklärt werden. 



2. Weniger ist mehr! Überleg dir genau, was du wirklich brauchst und was deinen Workshop unterstützt und nutze keine Funktionen einfach nur, um sie zu nutzen.


Deine Teilnehmenden sollen sich auf deine Inhalte konzentrieren können und nicht alle Features von MURAL kennenlernen (Ausnahme: Du gibst ein MURAL Tool-Training). Lass ihnen genug geistige Kapazität für das, was ihr eigentlich machen wollt. 

Es wird immer 2-3 Teilnehmende geben, die selbst zusätzliche Dinge entdecken und das ist voll ok, das was ich aber können MUSS um deinem Workshop oder Training zu folgen sollte nur das Allernötigste sein. 


Ich gebe manchmal 🔎 Zusatztipps in schriftlicher Form auf dem Board, wenn sie das Erlebnis noch besser machen, aber nicht unbedingt gebraucht werden. Hier ein Beispiel dafür: 



3. Überleg dir genau, was in deinem Workshop genutzt wird und bringe es den Teilnehmenden am Anfang in einer separaten kleinen Warm-Up-Aktivität bei.


a) Sollen sie nur in der Lage sein, Elemente zu bewegen, weil du z.B. schon Stickies vorbereitet hast, die gemeinsam sortiert oder priorisiert werden?


→Dafür könnte meine Topfpflanzen-Übung (siehe Bild)  der richtige Einstieg sein. Die Elemente / Blüten hast du hier schon vorbereitet, die Teilnehmenden finden spielerisch heraus, wie das mit dem "Drag&Drop" funktioniert und sind bereit für das, was du eigentlich vorhast. 


Die Übung lässt sich übrigens auch schön an die Jahreszeiten anpassen: 

  • Im Sommer packt ihr Eiskugeln auf Waffeln oder in Eisbecher 🍧

  • im Herbst sortiert ihr Früchte in Marmeladengläser 🍓🫐🍒

  • in der Adventszeit wird der Baum geschmückt und  🎄

  • im Winter baut ihr Schneemänner zusammen. ⛄️

Diese Übung ist ready-to-use auf meinem MURAL Activity Board zu finden.



b) Sollen sie Stickies erstellen, beschriften und bewegen können, weil ihr die Ideen erst noch sammelt?


→Dafür stelle ich gern mit einem Augenzwinkern den klassischen Stuhlkreis bereit, den man aus Präsenzformaten kennt. Wenn wir schon virtuell sind, können wir ja auch mal am Pool ⛱ lernen oder ums Lagerfeuer 🔥. Hier erstellen die Teilnehmenden selbst ihr Sticky, schreiben ihren Namen darauf und schieben es an den passenden Platz. Wird auch noch ein Sonnenschirm dazugeholt, haben auch alle gleich verstanden, dass man nicht nur Stickies bewegen kann. Mit diesen Skills deiner Teilnehmenden kannst du wirklich schon eine ganze Menge anstellen auf dem Board. 


Diese Übung ist ready-to-use auf meinem MURAL Activity Board zu finden: 


c) Sollen sie andere Elemente einfügen können, wie z.B. Fotos?


→Dann plane doch gleich einen kleinen Energizer damit ein. Ein Beispiel siehst du unten. Das muss dann auch nicht zwingend ganz am Anfang sein, sondern passt vielleicht noch besser unmittelbar vor der Aktivität, in der die neue Fähigkeit dann gebraucht wird. 



Auf meinem MURAL Activity Board findest du unterschiedliche kleine Warm-Ups und Energizer für virtuelle Formate, mit denen deine Teilnehmer:innen die Funktionen kennenlernen

Sie sind einfach anpassbar oder auch "ready to use" - je nach Bedarf. 

Zum 0€-Download gehts HIER.

Hast du das MURAL Activity Board schon genutzt? Ich würde wahnsinnig gern hören, was dir gefällt, was gut funktioniert. Schreib mir doch gern eine klitzekleine Antwort oder schick mir vielleicht sogar einen Screenshot deiner Übung. 🤗

*** In A Nutshell ***

(Hier ganz unten gibts immer die klitzekleine Kurz-zusammenfassung, damit du auch bei Zeitnot im Bilde bist!) 

  • In diesem Newsletter gibt es drei Tipps für die Frage: "Was muss ich eigentlich meinen Teilnehmenden auf dem MURAL Board am Anfang zeigen und erklären?"

  • Mein MURAL Activity Board mit passenden Aufwärmübungen kannst du HIER für 0€ herunterladen.