Ich weiß, die Versuchung ist groß: |
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Du willst dein geballtes Wissen in einen Workshop packen. Du willst großzügig sein und deine Kund:innen mit all dem versorgen, was für dich so nützlich und hilfreich ist. Du willst ihnen all die Aha-Momente gönnen, die du schon hattest.
Stopp!
Bitte denk dran – ein Workshop ist keine Vorlesung und erst recht keine Ausbildung. Er ist EIN Schritt in der Lernreise deiner Teilnehmenden, die sich aus vielen Stationen zusammensetzen wird, bis sie da sind, wo du jetzt schon bist.
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Mein Tipp des Tages:
Plane realistisch, wie viel Info es geben soll!
(Und freu dich, wenn du mitbekommst, wie der Groschen fällt.) |
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Deine Teilnehmenden brauchen keine Ausbildung in 3 Stunden. Sie brauchen den entscheidenden Impuls, die eine Idee oder Technik, die sie sofort anwenden können.
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Warum das so wichtig ist:
Überfrachtete Workshops … |
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lassen die Köpfe rauchen,
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geben deinen Teilnehmenden das Gefühl, jetzt erst zu verstehen, was sie alles noch nicht wissen,
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schicken deine Teilnehmenden mit dem Gefühl nach Hause, wie schlau DU bist,
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und mit dem Wunsch: „Das alles nochmal in Ruhe durchgehen zu können.“
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Da bleibt aber leider wenig hängen, und die Veränderung, die wir schaffen wollen, lässt – wieder mal – auf sich warten
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Mit gezielten, gut dosierten Inhalten erreichst du mehr!
Du erreichst, dass deine Teilnehmenden… |
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verstehen, was schon alles da ist, und darauf aufbauen,
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eine konkrete Veränderung schaffen,
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erkennen, wie schlau SIE sind,
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motiviert und inspiriert nach Hause gehen.
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Und das kannst du konkret tun: |
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Formuliere deine Ziele klar und realistisch:
Statt einen kompletten Themenkomplex zu behandeln, fokussiere dich auf eine Kern-Erkenntnis, die als zentraler Knoten Dinge miteinander verbindet. Statt vieler unterschiedlicher Beispiele konzentriere dich auf eines im Detail. Statt einer Übung nach der anderen, wähle eine wirklich passende und nutze das Debriefing, um alle Erkenntnisse mitzunehmen.
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Plane ausreichend Zeit für Reflexion und Anwendung ein:
Es fällt mir schwer, eine Faustregel aufzustellen, die für alle Themen und Zielgruppen passt. Aber ich lehne mich mal aus dem Fenster: Gib mindestens genauso viel Zeit für Reflexion und Anwendung wie für neues Wissen (im Zweifel lieber mehr).
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Fokussiere dich auf das Wesentliche:
Was brauchen deine Teilnehmenden wirklich, um von dort, wo sie jetzt sind, einen entscheidenden Schritt voranzukommen? Um das zu erkennen, hilft dir vielleicht eine kleine Zeitreise in deine Vergangenheit. Was waren für dich Schüsselerkenntnisse? Welche Aha-Momente sind dir als echte Gamechanger in Erinnerung? Welches Wissen fällt dir sofort und ohne Nachdenken ein, wenn du an dein Thema denkst?
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Zusätzliche Inspirationen:
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Erzähl deinen Teilnehmenden von deinem „Knotenlöser“-Moment:
Was war die Erkenntnis, die bei dir alles verändert hat? Was wurde damit möglich? Allein schon beim Darüber nachdenken wirst du merken, dass das oft ganz kleine Momente waren.
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Wie wäre es mit einem Wunschzettel:
In längeren Workshops (0,5 Tage und mehr) frage ich oft beim Check-in, welches eine Problem oder welche konkrete Frage die Teilnehmenden gelöst haben möchten, damit sie am Schluss zufrieden rausgehen. Das hilft mir oft, solche Kern-Erkenntnisse zu erkennen, und ich kann besser dafür sorgen, dass wir diesen Aha-Moment auch erreichen. Mein Lieblingsbeispiel: In meinen Mural-Workshops hätte ich so viel zu erzählen, was die Moderation mit Whiteboards angeht. Und dann freut sich die Gruppe manchmal am meisten, wenn sie (endlich) verstehen, wie man die Lock-Funktion nutzt und keine herumfliegenden Elemente mehr haben. So ein kleines AHA – aber in dem Moment viel wertvoller als alles, was ich noch so zu erzählen hätte.
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Mach deinen Workshop zu einer klaren, inspirierenden Erfahrung –
und lass die Teilnehmenden nicht mit einem Kopf voller Chaos zurück. 🎉
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Flamingo-Fun |
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Heute möchte ich euch wieder mit etwas musikalischen überraschen!
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Danke fürs Lesen und Ausprobieren!
Schreib mir gern eine kurze Nachricht, wenn du Fragen hast oder etwas nicht so funktioniert wie es soll.
Liebe Grüße, Franzi 💛 |
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PS:
Für den Jahresstart im Januar gibt es noch einen Slot für meine Concept Sparring 1:1 Begleitung.
→ Buch dir einen unverbindlichen Kennenlerncall und bewirb dich!
Meine 1:1-Begleitung ist das Richtige für Dich, wenn Du keine Lust mehr hast, allein im Konzeptchaos zu versinken, sondern mit klarer Struktur und kreativer Unterstützung ein Workshop-Konzept entwickeln willst, das nicht nur professionell überzeugt, sondern Dir selbst auch Spaß macht und bei dem Du Dich sicher fühlst.
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