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Und zwar nicht, weil sie sie brauchen, sondern weil sie damit noch cooler sind!
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Superhelden brauchen Sidekicks!

Den Workshop komplett alleine rocken klingt erstmal nach einer tollen Idee (Unabhängigkeit und so...), bis du merkst: Huch, das wird ganz schön viel. 😅 

Zum Glück musst du das nicht!

Mit ein bisschen Unterstützung wird dein Workshop noch besser.

Ich ich verrate Dir, wie das mit oder auch völlig ohne Co-Modearation oder TechHost funktioniert.




Mein heutiger Tipp für Dich:  

Lass Dir helfen! 🦸🏼‍♀️ 🦸🏻

(Und genieße das gute Gefühl, dass Du es zwar allein schaffen kannst, aber nicht allein schaffen musst.)

Egal ob vor, während oder nach dem Workshop – Hilfe macht dein Leben einfacher. Co-Moderatoren, TechHost oder Assistent:innen, Teilnehmende oder sogar Tools können echte Gamechanger sein. 💡

Warum das so gut funktioniert:

Wenn du Aufgaben und Verantwortung abgibst, kannst du dich auf das Wesentliche konzentrieren.

Deine Energie bleibt da, wo sie hingehört: beim Thema, bei der Moderation und den Teilnehmenden.

Win-win! 🎯


Und so kann das für dich aussehen:



Bitte eine zweite Person um Unterstützung: 


Vielleicht findest du eine Möglichkeit, eine weitere Person für deinen Workshop zu gewinnen. 

Sie kann entweder als Co-Moderator:in fungieren und ebenfalls Übungen und Inputs übernehmen oder als rein technischer Support dabei sein, sich im Hintergrund halten, aber z. B. im virtuellen Kontext die Breakout-Rooms verwalten, Teilnehmende eintreten lassen oder den Chat im Blick behalten, damit keine Fragen untergehen.


Wichtig ist, dass ihr eure Rollen gut absprecht. Wer übernimmt was? Wo wünschst du dir proaktives Handeln, wo nicht? Für welche Situationen hast du einen Plan B, den die andere Person kennen muss. Außerdem würde ich die Person immer auch vorstellen, damit es keine Irritation gibt. 


Weitere Tipps dafür findest du in diesem Artikel: Was tut ein TechHost?

Binde deine Teilnehmenden ein: 


Im Englischen gibts den Spruch "You can't let the inmates run the asylum." (in etwa: Du solltest die Insassen nicht die Anstalt führen lassen.) Es ist aber so, dass deine Teilnehmenden keine Insassen sind und dein Format keine Anstalt. 

Du kannst sie also sehr wohl einbinden und Aufgaben oder Verantwortung übernehmen lassen.  Das entlastet dich und gibt deinen Teilnehmenden viel mehr das Gefühl "mittendrin statt nur dabei" zu sein.


Hier ein paar Ideen, was du gut delegieren kannst: 

  • Zeitwächter:in: Jemand behält die Zeit im Blick und gibt ein Zeichen, wenn eine Aufgabe zu Ende geht.

  • Visualisierungs-Expert:in: Eine Person sammelt Ergebnisse auf einem Flipchart oder virtuellen Whiteboard.

  • Themen-Sammler:in: Eine Person schreibt wichtige Stichpunkte aus Diskussionen mit oder sammelt Fragen.

  • Energizer-Master:in: Eine Person bereitet einen kleinen Auflockerer oder Energizer vor – ideal für längere Workshops. 💃

  • Fotograf:in: Für physische Workshops: Jemand dokumentiert Pinnwände und Ergebnisse mit Fotos.

Nutze passende Tools und Technik


Es gibt mittlerweile so viele Möglichkeiten, sich auch von Tools Aufgaben abnehmen zu lassen. Halte hier die Augen offen und sei gern kreativ. Erlaubt ist, was dir nützt!


Hier ein paar Ideen, wie ich mir helfen lasse: 

  • Ich nutze einen sichtbaren Timer und spare mir so die Hinweise, wie viel Zeit noch ist. (Dazu gab es auch schon einen eigenen Adventstipp.)

  • Arbeite ich mit MURAL lasse ich mir von der Board-KI beim Sortieren und Clustern von Stickies helfen, wo es passt. 

  • Wo es passend ist, erstelle ich mit der ZOOM-KI automatische Zusammenfassungen, die mir z. B. als Basis für Nachbereitungs-E-Mails dienen. 

Superhelden haben auch Sidekicks

– und du solltest dir das Leben leichter machen, wo immer es geht.

Deine Workshops werden es dir danken! 💥



Flamingo-Fun


Heute gibt's ein bisschen Poesie für euch und eines meiner Lieblingsgedichte

(schon bevor ich das mit den Flamingos für mich entdeckt habe).




↓↓↓


🦩 Die Flamingos 🦩

Paris, Jardin des Plantes

von Rainer Maria Rilke


In Spiegelbildern wie von Fragonard

ist doch von ihrem Weiß und ihrer Röte

nicht mehr gegeben, als dir einer böte,

wenn er von seiner Freundin sagt: sie war


noch sanft von Schlaf. Denn steigen sie ins Grüne

und stehn, auf rosa Stielen leicht gedreht,

beisammen, blühend, wie in einem Beet,

verführen sie verführender als Phryne


sich selber; bis sie ihres Auges Bleiche

hinhalsend bergen in der eignen Weiche,

in welcher Schwarz und Fruchtrot sich versteckt.


Auf einmal kreischt ein Neid durch die Voliere;

sie aber haben sich erstaunt gestreckt

und schreiten einzeln ins Imaginäre.


Danke fürs Lesen und Ausprobieren!

Schreib mir gern eine kurze Nachricht, wenn du Fragen hast oder etwas nicht so funktioniert wie es soll.


Liebe Grüße, Franzi 💛

PS:  

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