Definiere deine Ziele vorab:
Was sollen die Teilnehmenden mitnehmen? Was sollen sie nach dem Format kennen oder wissen? Wie sollen sie sich danach fühlen? Was sollen sie aktiv ausprobiert oder angewendet haben?
Je genauer du die Ziele formulierst, desto hilfreicher. Und bitte unbedingt aufschreiben, damit du sie dir jederzeit wieder vor Augen führen kannst.
Ich habe für diese Zielformulierung eine Arbeitshilfe zum Download, wenn Du magst. Du findest sie hier.
Kommuniziere deine Ziele:
Teile deine Ziele ruhig zu Beginn des Workshops. So wissen alle Beteiligten, wo heute der Fokus liegt. Ich persönlich mache das nicht, indem ich eine Liste mit Ziele zeige oder an die Wand hänge, sondern eher als mündliche Ankündigung, worauf die Teilnehmenden sich als Ergebnis freuen können. Das ist Bestandteil meines Intros. Für deine Zielgruppe und/oder dein Thema, passt aber vielleicht etwas anderes besser.
Bleib flexibel:
Deine Ziele helfen dir auch dabei, dein Konzept anzupassen und darauf einzugehen, was die Gruppe braucht.
Ist dein Ziel, dass sie eine bestimmte Methode kennen und es stellt sich heraus, dass sie damit schon arbeiten? Prima, dann reicht eine kurze Wiederholung und ihr könnt die Zeit nutzen um Erfahrungen auszutauschen.
Ist dein Ziel, dass sich die Teilnehmenden als Teil einer Gemeinschaft fühlen und wissen, mit ihrer Fragestellung oder ihrem Problem nicht allein zu sein?
Super, dann darf eine Austauschrunde auch ruhig etwas länger dauern und der Input, den du noch auf Lager hättest, wird als asynchroner Input nachgereicht.
|