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... auch oder vor allem, wenn du mit der Vorbereitung knapp dran bist!
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Stell dir vor, ...

Du gehst in einen Kinofilm und die ersten fünf Minuten sind ein einziges Durcheinander. Keine Ahnung, worum es geht, wer die Charaktere sind und ... warum du dir das antust. 😅

Genauso fühlt sich leider ein schlechter Workshop-Start für die Teilnehmenden an! 


Mein Advetstipp Nr. 1 für Dich: Steck Liebe in dein Intro!

(Auch oder vielleicht besonders dann, wenn Du mit der Konzeption knapp dran bist!)

Das Intro ist dein erster großer Auftritt. Es ist die Gelegenheit, die Teilnehmenden "abzuholen" (ich finde dieses Wort so seltsam, aber mir fällt auch kein besseres ein), ihre Neugier zu wecken und Vertrauen aufzubauen. 


Kurz gesagt: Es entscheidet, ob deine Teilnehmenden gleich zum Start voll dabei sind oder Du Neugier und Vertrauen mühsam aufbauen musst.

Was gut funktioniert: 

Dein Intro setzt den Ton für den gesamten Workshop.

Es beantwortet im Idealfall drei entscheidende Fragen (die allen Teilnehmenden im Kopf rumschwirren):

  1. Wer bist du? (Gilt auch, wenn ihr euch schon kennt! Wer bist du EIGENTLICH? Wer bist du HEUTE?)
  2. Kannst du, was du versprichst? (Ja, ich hab gebucht, aber ein Risiko bleibt, also überzeuge mich, dass das ne gute Entscheidung war!)
  3. Was habe ich davon? (Ist das hier meine Zeit wert? Lohnt es sich?)


Wenn du diese Fragen knackig und überzeugend beantwortest (auch wenn sie gar nicht laut gestellt werden), denken deine Teilnehmenden: „Ja, das wird gut!“ 🙌


Praktische Schritte:

  1. Starte mit einer Story oder einem Fun Fact: Zeig Persönlichkeit! Gib die Möglichkeit, eine Gemeinsamkeit zu entdecken? Was verbindet dich mit den Teilnehmenden? Mit jedem Individuell oder mit allen als Gruppe? Warst du vielleicht mal da, wo sie heute stehen? Habt ihr den gleichen Humor? Ärger ihr euch gemeinsam über etwas?

  2. Zeige deine Kompetenz: Stopp! Hier wird kein Lebenslauf nacherzählt oder alle Medaillen hochgehalten, die du schon mal gewonnen hast. Das soll nicht protzig und unangenehm werden, sondern vielmehr Sicherheit geben. Das muss auch keine neue Info sein. Erinnere einfach in einem Nebensatz daran, warum du kannst, was du kannst.

  3. Teile deine Ziele: Was möchtest du mit dem Workshop erreichen? Das kannst du explizit sagen oder aber als Zukunftsbild skizzieren. Was wird anders sein? Was können hinterher alle? Was wissen sie? Wie fühlen sie sich?

  4. Erkläre den Ablauf: Gib eine klare Struktur vor, damit sich alle orientieren können. Hier muss nicht unbedingt eine ausführliche Agenda hereingerollt werden. Es reicht auch kurz auf einer höheren Flugebene durch den Workshop zu führen. Wird es Pausen geben? Wann sind Fragen willkommen? Wann brauche ich das, was ich vorbereitet habe?

  5. Lade zur Interaktion ein: Auch wenn der eigentliche Check-In erst etwas später (z. B. im Anschluss an dein Intro) kommt, kannst du hier schon etwas Schwung in die Bude bringen. Findet ihr die Gemeinsamkeiten vielleicht über Handzeichen ("Alle mal die Hand hoch, die genug von XY haben!") oder macht vielleicht eine kleine Schätzfrage zu deiner Person Sinn? Ich wette dir fällt was ein, was für einen ersten Lacher sorgt und das Eis bricht.


"Hui, all das soll ich sagen? Ich glaub, das muss ich vorbereiten." 

→ Ja, musst du! 🥳

Ich bin sicher, dass du das irgendwann spontan aus dem Ärmel schütteln kannst. Du wirst irgendwann intuitiv wissen, was du sagen musst, damit sich alle von Anfang an neugierig, motiviert und einfach wohlfühlen in deinen Formaten.

(Falls du schon länger im Facilitator-Game bist, nickst du jetzt hoffentlich zustimmend...)


Bis es so weit ist, steck Zeit und Liebe rein und bereite das Intro genauso sorgfältig vor wie den Rest!

Deine Teilnehmenden werden es dir danken, indem sie sich schneller entspannen und öffnen, dir aufmerksamer zuhören und lieber mitmachen! Versprochen!

Flamingo-Fun

Hä? Was ist das jetzt?


In meiner ersten selbst entworfenen Übung auf dem virtuellen Whiteboard MURAL spielt ein Flamingo aus virtuellen Klebezetteln die Hauptrolle.


Für mich ist er so etwas wie das Symbol für meinen Workshop-Durchbruch geworden und darum als Maskottchen inzwischen fest an meiner Seite!


Flamingos sind tolle Tiere und auch ziemlich witzige - darum bis Weihnachten als kleine Zugabe in jeder Mail noch etwas Flamingo-Fun. Lass dich überraschen!

Danke fürs Lesen und Ausprobieren!

Schreib mir gern eine kurze Nachricht, wenn du Fragen hast oder etwas nicht so funktioniert wie es soll.


Liebe Grüße, Franzi 💛

PS: 

Du willst mehr über die Kunst eines gelungenen Intros erfahren? Schau dir meinen Blogartikel dazu an! ✍️

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