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Heute gibt's mal ein paar Anti-Tipps!
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Meist sag ich lieber, was gut funktioniert, aber heute machen wir's mal umgekehrt und ich nehm euch mit in das Gruselkabinett der virtuellen Workshops. Was geht gar nicht?
(Nunja: Bestimmt finden wir für alles auch eine Ausnahme und ein Setting in dem das vollkommen ok ist, aber bei der Art Workshops, die ich in der Regel konzipiere passen diese 10 Dinge nicht.)
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🫣 So wird das nix!
10 NoGos im virtuellen Workshop 😩
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Egal ob du zum ersten Mal ein virtuelles Format durchführst oder (wie ich) damit deinen Lebensunterhalt verdienst, wirst du schon festgestellt haben: Ein paar Dinge gehen gar nicht!
Hier kommen die aus meiner Sicht wichtigsten No-Gos für virtuelle Formate.
Do. Not. Ever.
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1. Selbst mit deaktivierter Kamera moderieren.
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Mit lauter schwarzen kleinen Kästchen sprechen macht keinen Spaß. Einer Stimme aus dem Off lauschen und die Sprecherin nicht sehen, auch nicht.
Darum empfehle ich dir immer für ausreichend Wums in der Internetverbindung zu sorgen, dass du mit Bildübertragung moderierst.
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2. Während deines aktiven Parts essen.
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Ja, ich habe schon mit Teilnehmer:innen in meinen Trainings und Workshops gegessen. Zum Beispiel als gemeinsame Mittagspause, um auch das ersehnte Socializing zu ermöglichen. Ich würde aber nie essen, wenn ich einen aktiven Moderationspart habe.
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3. Das Fenster oder eine helle Lichtquelle hinter sich haben.
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Wenn du das Fenster hinter dir hast, sehen die anderen nur eine dunkle Silouette vor einer hellen Wand. Mimik und Gesichtszüge sind fast nicht zu erkennen, nur ein dunkles Gespenst. Setze oder stelle dich möglichst immer so, dass du die Lichtquelle vor dir hast.
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4. An kleinen Pannen verzweifeln.
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Bei mir geht in jedem Trainings irgendwas schief. Jedes einzelne Mal läuft irgendeine Kleinigkeit nicht wie sie soll. Mal kann ich nichts in den Chat kopieren, mal fliegt mir ein TN aus dem Gruppenraum, mal teile ich den falschen Bildschirm. Ich habe mir vollkommen abgewöhnt daran zu verzweifeln oder mich zu ärgern, denn der Frust über die Panne ist meist viel schlimmer als die Panne selbst. Take it with a smile!
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5. Den Endzeitpunkt ohne Rücksprache überziehen.
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Meine Trainings starten und enden pünktlich. Ohne Ausnahme. Manchmal bedeutet das, dass ich etwas weglassen muss. Manchmal kann es sein, dass ich statt der mündlichen Blitzlichtrunde mit Feedback nur einen synchronen Check-out im Chat mache. Möglicherweise nehme ich sogar noch ein kurzes Video auf, um etwas zu erklären oder zeigen. Aber immer (!) mache ich pünktlich Schluss, damit die armen Seelen, die direkt in den nächsten Termin müssen, wenigstens einen sauberen Wechsel haben.
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6. Sich über technische Pannen anderer lustig machen.
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Meine eigenen Pannen nehme ich mit viel Humor. Bei technischen Missgeschicken anderer achte ich darauf sie ernst zu nehmen und anzuerkennen, dass das blöd gelaufen ist und ich versuche so gut ich kann zu unterstützen. Manchmal bedeutet das, dass ich z.B. schon weiter moderiere, damit die Person sich neu organisieren kann. Und wenn - zum Glück ziemlich oft - die Person selbst darüber lachen kann, dann stimme ich gern ein.
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7. Ein neues Tool oder eine neue Methode nutzen ohne Plan B.
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Ich bin ziemlich experimentierfreudig und probiere ständig neue Tools und Methoden aus. Aber immer habe ich mir vorher auch überlegt, wie ich mein Ziel erreiche, wenn das nicht auf Anhieb klappt. Ich habe immer einen Plan B.
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8. Monologe ohne Visualisierung halten.
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Ich finde es schon im Präsenzformaten anstrengend ohne Visualisierung Dinge erklärt zu bekommen, aber im virtuellen Raum schaltet mein Gehirn da einfach ab. Ich selbst gebe darum nie Inputs ohne Visualisierung - das kann eine Folie sein, eine Zeichnung, ein Bild oder sogar eine spontan mitnotierte Auflistung im Chat.
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9. Dich oder die Teilnehmenden überfordern.
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Viel hilft viel? Nicht im Training und schon gar nicht virtuell. Zu viel Input, zu viele Tools, zu komplizierte Methoden - Überforderung ist nicht der Zustand, den du schaffen willst. Bei deinen Teilnehmenden nicht und auch nicht bei dir selbst.
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10. Einstieg und Abschluss nicht planen.
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Ich improvisiere gern und viel. Oft habe ich mehrere Ideen und entscheide spontan, was die Gruppe braucht. Ich habe aber immer (!) einen konkreten Plan für den Einstieg und für den Abschluss eines virtuellen Formates. Diese ersten und letzten Eindrücke bilden den Rahmen und bleiben besonders im Gedächtnis.
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Wenn du noch ganz am Anfang stehst, hab ich hier noch
meine 5 besten Tipps für Workshop Anfänger:innen
↓↓↓
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Na hast du alle Weihnachtsgeschenke beisammen?
Falls nicht habe ich hier noch eine Last Minute Geschenkidee für dich:
Denn über Socken freut sich ja bekanntlich jeder oder?
Und doch erst recht, wenn sie so aussehen!
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Lustige Crewsocken Erdmännchen | Dedoles
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