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Du wirst überrascht sein, wie einfach man Workshop-Teile nach draußen verlegen kann.
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Heute hole ich mir Unterstützung!

Heute habe ich mir gewissermaßen Unterstützung geholt und möchte mal eine Kollegin zu Wort kommen lassen.


🌳 "Draußen ist anders!" ☀️
All about Outdoor-Trainings von Manja Naumann


Ich kenne Manja Naumann aus meiner Trainerausbildung bei TPN The People Network und wenn es nicht so kitschig wäre, würde ich jetzt schreiben, dass sich die Ausbildung alleine für diese Bekanntschaft schon gelohnt hat.

So richtig zusammengeschweißt hat uns dann das Outdoor-Modul in den Bergen und ein gemeinsames Kunden-Projekt bei Braineffect.

 
Weil Manja besonders gern ihre Trainings und Workshops nach draußen verlegt, habe ich sie dazu mal ausführlich interviewt und möchte das gern mit dir teilen.

Spoiler:Für eine Outdoortraining muss man nicht immer in einer Feldwand hängen oder wandern gehen.
Es gibt erstaunlich viele Möglichkeiten (mit ein bisschen Fantasie auch für virtuelle Formate) einen Teil nach draußen zu verlagern.

Du kannst dir das Video ansehen, es ohne Bild wie einen Podcast hören oder auf meinem Blog das Transkript lesen.


Meine Fragen an Manja im Überblick:

  1. Was ist für dich persönlich das faszinierende an Outdoor-Trainings?
  2. Ich selber denke bei Outdoor-Training immer an unser gemeinsames Modul in den Alpen, als wir uns von einer Felswand abgeseilt haben, aber das ist ja schon eine ziemlich extreme Form von Outdoortraining. Kannst du mal skizzieren wie groß das Spektrum ist? Was könnte man alles als Outdoor-training sehen?
  3. Warum sollten Unternehmen und Führungskräfte sich mit Outdoortrainings als Alternative zum klassischen Seminarraum oder einem virtuellen Training beschäftigen? Was sind die größten Vorteile?
  4. Lass uns mal über die Konzeption und Planung von Outdoor-Formaten sprechen: Was ist da anders und was funktioniert genau gleich?
  5. Was sollten Unternehmen beachten, wenn sie Outdoortrainings planen und dafür geeignete Trainer:innen suchen?
  6. Wann würdest du von einem Outdoor-Training abraten?
  7. Was sollte ich mich als Teilnehmer:in auf ein Outdoor-Training vorbereiten? Was sollte ich einpacken und was nicht? Welches Vorurteil sollte ich zuhause lassen?
  8. Du machst auch Outdoor-Coaching, stimmt’s? Erzähl mal wie du darauf gekommen bist!
 

1. Was ist für dich persönlich das faszinierende an Outdoor-Trainings?


Ich bin ein wahnsinniger Fan vom "draußen sein".
Es ist fast schon eine egoistische Herangehensweise, weil ich auch selber gerne draußen bin, in Bewegung bin und auch gemerkt habe, was das mit mir selber, aber auch mit anderen macht.
Und so bin ich auch zu den Outdoor Trainings gekommen. Es ist die Faszination raus aus dem geschlossenen Raum, raus wieder mehr in die Natur zu gehen.
Das ist so mein eigener Antrieb.

Meine Mama sagt das immer so schön: so wie kleine Kinder und Tiere, die auch immer raus müssen oder sich bewegen müssen, so ist das bei mir eben auch noch sehr stark ausgeprägt.
 
2. Was könnte man alles als Outdoor-Training sehen?

Unser gemeinsames Modul 3 damals in unserer Trainerausbildung, als wir bei Garmisch Partenkirchen auf den Berg oben waren und da verrückte Dinge gemacht haben, wie selber eine Seilbahn zu bauen, uns von einer Felswand 30 Meter abzuseilen, das würde ich persönlich schon so als das High End sehen.

Das ist natürlich schon für die mit sehr viel Nervenkitzel, wo auch eine sportliche Fitness gebraucht wird und wo man auch im Vorfeld wissen muss: Wie sind die Teilnehmenden ausgestattet?
Ich finde ich es schön, dass Outdoor-Formate eben nicht immer in diesem Extrem sein müssen. Wir hängen nicht immer zusammen in der Seilbahn oder stürzen uns irgendwo runter, sondern das kann ganz leicht losgehen.

Für mich kann jeder Schritt raus aus dem Haus schon Outdoor Training sein. Das kann schon die Wiese vor der Tür sein, der Wald um die Ecke, Hauptsache draußen.
Wie es der Name auch sagt. Und das dann natürlich ganz unterschiedlich, je nach Zielstellung, je nach Thema, wie stark man dann auch wirklich Elemente in der Natur einsetzt.

Wichtig ist, dass wir den Transfer zum beruflichen Alltag herstellen. Und das, was draußen erlebt wird, mit den Herausforderungen im Job in Verbindung bringen.

Die Reflexion nach den Übungen ist das eigentlich wichtige. Was wird daraus erkannt, gelernt, abgeleitet? Was kann im Alltag verbessert werden?

 
3. Was sind die größten Vorteile?

Was mir immer stark auffällt ist, dass es mit jedem etwas macht, wenn man sich mal raus bewegt. Und das fängt schon damit an, mal raus aus den bekannten Räumen zu gehen, auch wenn die noch so schön in vielen Firmen gemacht sind. Es schafft Rahmen, die auch begrenzen können. Und das merke ich, dass es sofort was mit den Menschen macht, wenn die rauskommen.

Ich finde auch, was ein Riesenvorteil ist, dass man auch mal merkt: als Mensch, hat man an seinem Arbeitsplatz, in seinem Raum, in seiner speziellen Rolle manchmal ein Schema F oder auch je nach Position macht man irgendwie immer ähnliche Sachen.
Sobald man mal rausgeht, also das Setting verändert, dann fängt so ein Switch auch im Kopf an. Das finde ich ist ein Riesenvorteil für die Unternehmen, weil es ja auch darum geht, auch jetzt in den sehr flexibel agierende Zeiten, auch unsichere Zeiten, wo man schnell sein Geschäftsmodell auch anpassen muss oder neue Positionen anders besetzen muss.

Die Teams verändern sich und da finde ich es unfassbar hilfreich, dass man nicht so fest in seinem Denkmuster ist, sondern sich eben freimacht. Wofür gibt es noch für Optionen? Oder wie tickt der Kollege XY, der einfach immer nur neben mir sitzt?
Gerade in diesen Zeiten, die so unplanbar sind und sehr viel Flexibilität und Agilität fordern, dass die Outdoor Trainings bewirken, dass man dafür auch das Mindset bekommt.
 
Und weil das ganze Interview den Rahmen dieser Mail sprengt,
kannst du hier den Rest des Interviews nachlesen oder nachhören.

 


Und hier kannst du meine anderen Interviews durchstöbern.


 
 
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