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... für Spiele-Muffel
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Willkommen an Tag 2!

Ich spiele wahnsinnig gern und spielerische Elemente sind für mich in Workshops unverzichtbar. ABER: Das teilt ja nicht jede:r und der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht den Angler:innen. Darum hab ich heute das hier für dich:


10 Energizer-Ideen für Spiele-Muffel
(für virtuelle und analoge Workshops)


Ich liebe es, die Energie nach Pausen spielerisch wieder nach oben zu bringen, manchmal muss ich mich aber an meine Gruppe anpassen, die nichts von "Spielen" hält (nicht mal, wenn ich sie "Übung" oder "Experiment" nenne...).

 
Damit wir trotzdem wieder in Schwung kommen,
habe ich nach und nach diese 10 Möglichkeiten erprobt
:

1. Jeder darf sich in Eigenregie ausgiebig dehnen und strecken. Meist lasse ich dafür die Teilnehmenden aufstehen und nicht in den Kreis hinein, sondern raus schauen - so hat jede*r einen Moment für sich.

2. Koordinationsübungen, bei denen die linke und rechte hirnhälfte zusammenarbeiten müssen, wirken wie ein kleiner Espresso.
(z.B. "Hase und Jäger" - das wird im Video gut erklärt)


3. Austausch zum bisherigen Workshop
in Paaren: Ich lasse die Teilnehmenden dazu den bisherigen Workshop kurz zusammenfassen und sich gegenseitig ihre wichtigsten Aha-Momente erzählen. So sind alle wieder mitten im Thema und es kann weitergehen.

4. Setting ändern im Raum: Den Raum gemeinsam umzugestalten, bringt alle in Aktion. Manchmal lasse ich die Tische entfernen oder wieder dazuholen (natürlich je nachdem was passt und gebraucht wird). Manchmal eröffnet es auch neue Perspektiven, den Halbkreis um 90 oder 180 Grad zu drehen. Minimalversion: Jede*r sucht sich einen neuen Platz und neue Nachbarn. (Für virtuelle Workshops: Stell den Timer auf 3 Minuten, mach zackige Musik an und jede:r sorgt mit einigen Handgriffen dafür, dass es wieder ein Wohlfühl-Platz wird...alte Teetasse weg, Fenster auf, Stifte wieder ins Mäppchen, Duftlampe an...)

5. Journaling-Aufgabe: Ich lasse die Teilnehmenden z.B. ihre Learnings aus der ersten Hälfte aufschreiben und eine Reflexionsfrage schriftlich beantworten. So sind alle wieder mitten im Thema und es kann weitergehen.

6. Atemübung: Es gibt Atemübungen, die entspannen und solche, die energetisieren. Zweiteres bringt die Gruppenenergie wieder nach oben, ganz ohne "Spielchen". Eine solche Übung ist der sog. "Feueratem" aus dem Yoga. Du kannst die Übung selbst anleiten oder ein passendes Video dazu suchen.

7. Plane als erste Aktivität nach der Pause einen kurzen Spaziergang. Damit der von allen als Teil des Workshops wahrgenommen wird, funktioniert es gut, die Teilnehmenden in Paaren über eine Fragestellung sprechen zu lassen. Auch die bisherigen Learnings oder die individuellen aktuellen Herausforderungen auszutauschen, ist eine gute Möglichkeit. (sogar das geht im virtuellen Workshop. Teile die Paare ein und bitte sie, sich anzurufen.)

8. Macht eine kurze Meditation. Diese kannst du selbst anleiten oder eine passende Aufnahme suchen. Wichtig ist hier, nicht zu tief in die Entspannung zu gehen, sondern den Geist eher zu fokussieren.

9. Geh nach der Pause direkt in die Anwendung, so kann keine Müdigkeit aufkommen. Wie genau das bei dir aussieht weiß ich natürlich nicht, aber wichtig ist: Kein neuer theoretischer Input, sondern ganz praktische Arbeit bei der jede*r aktiv ist.

10. Mach nach der Pause eine Gruppenübung, bei der alle aktive Rollen übernehmen müssen. Keine Zeit für Müdigkeit und ihr seid schnell voll im (neuen) Thema.


Zusatztipp:
Menschen, die sich für "Spiele" zu erwachsen fühlen, haben manchmal trotzdem Lust zu tanzen. Auch das bringt natürlich die Stimmung wieder hoch und ist einen Versuch wert!


Wenn du noch mehr Übungen, Experimente und Spiele
für deinen Workshop suchst, schau doch mal
hier:
 
Erdmännchen-Fun


Timon aus Disney's "Der König der Löwen" ist das vermutlich bekannteste Erdmännchen. Wusstest du, dass er eine eigene Wiki-Seite hat. Na gut, nicht Wikipedia, aber ein Fan-Wiki.
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Kurz zusammengefasst:
Timon ist ein gestreiftes Erdmännchen. Seine besten Freunde sind Pumbaa und Simba. Er ist sehr ängstlich und ernährt sich (Wie alle es wissen) an Larven.
Er ist ein ungeduldiger, kleiner Schlaukopf, der denkt, er sei klug und wüsste alles. Er klaut oft die Ideen von seinem besten Freund Pumbaa, der der eigentliche Schlaukopf ist.

 

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